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Schwimmende Photovoltaik-Freiflächenanlagen: Queen Elizabeth II Reservoir

2016 ging es durch die Medien: In Walton-on-James, einer kleinen Stadt 25 km südwestlich von London und direkt am Ufer der Themse gelegen, wurden etwas mehr als 23.000 schwimmende Solarpaneele vom Solarunternehmen Lighthouse Rentable Energy und Ennoviga Solar auf ein Reservoir des Wasserversorgers Thames Water gesetzt. 7,5 Millionen Euro investierten die beiden Unternehmen in das Projekt, das bis zum Jahr 2020 etwa ein Drittel des Stroms für Thames Water liefern soll.

Separate Schwimmkörper tragen jeweils ein Solarpaneel

Die Floatovoltaics, so die englische Bezeichnung für die schwimmenden Photovoltaik-Teile, in Walton-on-Thames sind eine besonders aufwändige Konstruktion. Denn jedes einzelne Paneel wurde auf einem eigenen Schwimmkörper installiert. Aus den aneinander befestigten Schwimmkörpern entstand eine einzige große Photovoltaikfläche, die insgesamt 47.500 Quadratmeter bedeckt. Die installierte Leistung der Anlage liegt bei 6,3 Megawatt und könnte 1.800 Haushalte mit Strom versorgen. Oder anders ausgedrückt: 2.950 Tonnen CO2-Emissionen jährlich werden durch diese Anlage eingespart, das entspricht den Emissionen von knapp 470 Autos.

Die beeindruckende Anlage bedeckt nur ein Zehntel des Reservoirs, und der Strom soll ausschließlich für die Wasseraufbereitungsanlagen von Thames Water genutzt werden. Die Zusammenarbeit macht nicht nur für Thames Water als Statement in Sachen “grünes Unternehmen” Sinn, sondern auch für Lightsource: Europas führendes Unternehmen für Solarenergie konnte in diesem Prestige-Projekt die ganze Erfahrung des In-House Teams von Ingenieuren, Planern und den eigenen Projektmanagern ausspielen. Mehr als 61.000 Schwimmkörper und 177 Anker wurden geplant, entwickelt und installiert.

Ziel: 33 % des Energiebedarfs aus selbstproduzierten erneuerbaren Quellen generieren

Schon 2014 und 2015 konnte Thames Water gut 12,5 % der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen generieren. Das waren 4 % mehr als im Jahr davor. Thames Water verkündete 2015, die Ziele des Pariser Klimaabkommens unterstützen zu wollen – daraus ergab sich letztendlich das ambitionierte Ziel, ein Drittel des Energiebedarfs selbst zu generieren.

Das Queen Elizabeth II Reservoir besteht seit 1962, die Kapazitäten liegen bei 19,6 Megalitern Wasser. Die insgesamt 128,3 Hektar große Fläche kann auf der Oberfläche nicht genutzt werden – die Floatavoltaics sind also hier wirklich perfekt aufgehoben. Übrigens ist Walton-on-Thames keine neue Stadt: Die Gegend war bereits von den Kelten besiedelt. Das lässt der angelsächsische Name der Stadt nicht unbedingt vermuten.

Projekt brachte Großbritannien auf Platz 4

Das Queen Elizabeth II Reservoir ist nicht das einzige Megaprojekt in Sachen Schwimmende Photovoltaik-Freiflächenanlage. Weltweit gibt es inzwischen recht viele derartige Anlagen. Weltweit ist Großbritannien damit aber immerhin auf dem vierten Platz, hinter China (Hainan Solarfarm, 40 Megawatt), Frankreich (O’Mega 1, 17 Megawatt) und Japan (Kamakura Damm Reservoir, 13,7 Megawatt).

Die Anlagen stellen eine sinnvolle Nutzung der ansonsten nicht nutzbaren großen Wasserflächen dar. An Land lassen sich Solaranlagen eigentlich nirgends derart sinnvoll installieren, zumindest nicht in so großem Umfang. Land, vor allem gut erreichbares Land, ist knapp – das gilt für Inselstaaten wie Großbritannien noch einmal in besonderem Maß. Schwere PV-Anlagen können meist nicht auf den Dächern von Gebäuden installiert werden, denn die Statik gibt das nicht her. Aber auch das Wasser selbst bringt Vorteile: Es reflektiert das Sonnenlicht, so dass die Ausbeute an Solarstrom größer ist. Die Schwimmkörper bremsen die Verdunstung des Wassers und hemmen das Algenwachstum im Wasser – in Walton-on-Thames ist die große Anlage also wirklich sinnvoll eingesetzt.

Bildquelle: jplenio_Pixabay

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