Photovoltaikanlagen: Worauf sollte man vor der Installation achten?
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ToggleViele Hausbesitzer fragen sich, wie sie ihren Alltag nachhaltiger gestalten können und kommen so auf den Bereich der erneuerbaren Energien. Hier sind es vor allem die Photovoltaikanlagen, die sich nach wie vor einer besonderen Beliebtheit erfreuen.
Einmal installiert, nutzt eine PV-Anlage die Kraft der Sonne, um die aufgefangenen Strahlen in Strom zu verwandeln. Dieser kann dann im Haushalt genutzt werden. So sparen Sie im Jahr einiges an Stromkosten ein und machen sich dabei noch unabhängig von den Energieversorgern und den steigenden Strompreisen.
Wer sich jedoch ein wenig Zeit nimmt, um die Photovoltaikanlagen am Markt miteinander zu vergleichen, bemerkt schnell, dass sich die unterschiedlichen Modelle in vielerlei Hinsicht voneinander unterscheiden. Worauf gilt es, zu achten, wenn es darum geht, eine Anlage zu finden, die optimal zu den persönlichen Erwartungen passt?
In den folgenden Abschnitte liefern wir Ihnen hilfreiche Antworten auf diese Frage und zeigen auf, wie wichtig es ist, mit einem verlässlichen Anbieter zusammenzuarbeiten.
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Tipp Nr. 1: Ausschließlich verlässliche PV-Anbieter wählen
Die Zusammenarbeit mit einem verlässlichen Anbieter, wie z.B. Photovoltaik Lünen, schafft eine fundierte Grundlage für alle Details, die mit Hinblick auf die Auswahl der Komponenten, der Montage und die Installation eine wichtige Rolle spielen.
Seriöse Unternehmen zeichnen sich in diesem Zusammenhang nicht nur durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch durch eine umfangreiche und kundenfreundliche Beratung aus.
Denn: Nicht jede PV-Anlage ist für jeden Bedarf geeignet. Umso wichtiger ist es, sich mit den zur Verfügung stehenden Optionen vertraut zu machen und diese – zum Beispiel im Rahmen einer individuellen Beratung – kennenzulernen.
Ein guter PV-Anbieter
hat Referenzen vorzuweisen.
gute Garantiezeiten und -bedingungen.
faire Preise.
verwendet hochwertige PV-Komponenten.
berät Sie individuell und vor Ort.
Tipp Nr. 2: Das passende Montagesystem als Grundlage
Grundsätzlich gilt: Nicht jedes Montagesystem passt auf jedes Dach. Diese Art von „Hintergrundwissen“ kann die zur Verfügung stehende Auswahl bereits merklich einschränken. Zudem ist wichtig, dass die jeweils ins Auge gefassten Module und das besagte System zusammenpassen. Seriöse Unternehmen wissen, was passt und beraten Sie natürlich gerne.
Gut zu wissen: Vor allem in Gegenden, in denen erfahrungsgemäß in den Wintermonaten viel Schnee liegt, ist es wichtig, auf eine vergleichsweise hohe Tragfähigkeit beziehungsweise Belastung zu achten.
Tipp Nr. 3: Frühzeitig den Platzanspruch des Wechselrichters berücksichtigen
Nicht nur die Photovoltaikanlage, sondern auch der Wechselrichter benötigt Platz. Wichtig ist es vor allem darauf zu achten, dass dieser in der Nähe des Einspeisepunkts steht und vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist. Auch kurze Kabelwege sind von Vorteil, da dadurch der Stromverlust durch den Transport minimiert wird.
Wer die Leistung seines Wechselrichters optimal ausnutzen möchte, sollte diesen an einem kühlen Ort aufbauen. Auf diese Weise lässt sich der Aufwand, der im Zusammenhang mit der Kühlung steht, teilweise deutlich reduzieren.
Tipp Nr. 4: Bürokratische Vorgaben klären
Egal, ob auf dem Land oder in einer der 15 größten Städte Deutschlands: Mit der Installation einer PV-Anlage ist immer ein kleiner bürokratischer Aufwand verbunden. So muss die Photovoltaikanlage beim Netzbetreiber angemeldet werden. Hierzu braucht es spezielle Unterlagen, die dieser dann zur Verfügung stellt. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich an seinen zuständigen Ansprechpartner wenden und um die entsprechenden Formulare bitten.
Eine weitere, kleine „Bürokratiehürde“: Bei der Installation einer PV-Anlage muss ein Inbetriebnahmeprotokoll erstellt werden. Dieses belegt, dass alles ordnungsgemäß montiert wurde. Gleichzeitig schafft besagtes Protokoll die Basis für die Einspeisevergütung. Seriöse PV-Anbieter kümmern sich jedoch für Sie darum.
Tipp Nr. 5: Im Zweifel (falls möglich) auf eine größere PV-Anlage setzen
„Wie groß sollte meine PV-Anlage sein?“ – Obwohl es sich im ersten Moment falsch anhören mag, kann es mit Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile sinnvoll sein, sich direkt für eine größere Photovoltaikanlage zu entscheiden.
Gerechnet auf die Leistung, sind die Kosten pro kWp Nennleistung für kleinere PV-Anlagen nämlich deutlich teurer. So kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher derzeit rund 2.000 bis 2.200 € pro kWp, während eine 5 kWp Photovoltaik mit Speicher gut 3.000 € pro kWp kostet.
Ergänzend sei an dieser Stelle erwähnt, dass es natürlich zwei wichtige Größen gibt, die letztendlich die Maße der Anlage bestimmen: die Dachfläche und das Budget.
Zusatztipp: Wer sich für eine besonders leistungsstarke PV-Anlage entschieden hat, sollte überlegen, diese mit einem Speicher auszustatten. Dieser erlaubt es, den Strom, der gerade nicht benötigt wird, „zwischenzulagern“ und erst an Tagen mit wenig UV-Strahlung aufzubrauchen. Eine hervorragende Lösung für alle, die noch mehr Stromkosten einsparen wollen und sich mehr Flexibilität wünschen.