Schwachlichtverhalten von Solarmodulen
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ToggleFür die effektive Planung einer neuen Solaranlage beschäftigen sich viele Anlagenbetreiber mit den technischen Angaben. Diese ermöglichen mit den richtigen Daten einen ersten Ausblick auf die Wirtschaftlichkeit und die zu erwartenden Erträge der Photovoltaikanlage. Das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen kann bei einem solchen Vorhaben unterstützen und stellt vorwiegend für eine alltagsnahe Berechnung eine gute Wahl dar.
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Was ist das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen?
Die Hersteller möchten den Kunden die eigenen Produkte schmackhaft machen und einen Vergleich ermöglichen. Hierfür kommt im Datenblatt zunächst die sogenannte Nennleistung ins Spiel. Die Berechnung dieser Leistung erfolgt unter optimalen Bedingungen, bei einer gleichmäßigen Ausleuchtung und einer Leuchtstärke von 1000 Watt pro Quadratmeter.
Allerdings herrschen diese Bedingungen nur in den seltensten Fällen vor, meist fallen die Leistung und die Gleichmäßigkeit der Bestrahlung deutlich geringer aus. Deutlich häufiger arbeiten und produzieren die Solarmodule bei geringeren Einstrahlungswerten. Diese Arbeit ist mit dem Schwachlichtverhalten von Solarmodulen gemeint. Damit die Kunden auch diese relevanteren und alltagstauglichen Daten in die erste Kalkulation einfließen lassen können, geben die Hersteller hierzu immer öfter die entsprechenden Werte mit an.
Wie wird dies gemessen?
Auch beim Schwachlichtverhalten von Solarmodulen geht es um einen einfachen und effektiven Vergleich der Modelle und eine möglichst gleichbleibende Kalkulation verschiedener Techniken. Entsprechend wichtig ist die Ermittlung der Daten unter exakten und immer gleichen Bedingungen.
Deshalb haben sich die Hersteller auf eine durchschnittliche Einstrahlungsleistung von 200 Watt pro Quadratmeter geeinigt. Dieser Wert stellt auch den größten Unterschied zur Ermittlung der klassischen Nennleistung dar.
Die weiteren Parameter variieren allerdings nicht, es handelt sich also weiterhin um eine Umgebungstemperatur von 25 Grad Celsius und eine Air Mass von 1,5. Die Angaben rund um das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen werden also im Labor ermittelt.
Wie aussagekräftig ist das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen?
Viele Kunden betrachten die Angaben rund um das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen als einige von vielen Zahlen, die letzten Endes für den Alltag keine große Bedeutung haben. Allerdings kommen die Bedingungen, die für das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen im Labor gelten, dem Alltag in Deutschland sehr nahe. Die Strahlungswerte orientieren sich beispielsweise an der tatsächlichen Leistung, die vor Ort anliegt. Denn immerhin 60 Prozent der Einstrahlung bestehen hier aus schwachem Licht, unter anderem aufgrund Smogs oder durch Bewölkung.
Gleichzeitig spielt das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen für die Netzbetreiber eine wichtige Rolle. Der Anteil des Stroms, der durch Photovoltaik erzeugt wird, steigt seit Jahren kontinuierlich. Mithilfe der realistischen und aussagekräftigen Werte rund um das Schwachlichtverhalten von Solarmodulen können die Betreiber effektiv kalkulieren und die Stabilität der Netze sichern.
Welche Unterschiede treten auf?
Das Schwachlichtverhalten von PV-Modulen fällt enorm verschieden aus und hängt beispielsweise von der gewählten Art der Solarmodule ab. So überzeugen die sogenannten Dünnschichtmodule beispielsweise bei einem Licht mit hohem Blauanteil noch mit einem ausgezeichneten Wirkungsgrad. Dieser ermöglicht also auch bei schwachem Licht eine deutlich bessere Energiegewinnung als andere Techniken. Generell fallen die Einflüsse auf die Gesamtleistung allerdings geringer aus als erwartet, ein Vergleich der Werte lohnt sich dennoch.